Erster Schritt:                                       Kennenlernen (50min, kostenfrei)

  • Klärung des Sachverhalts: Grund des Besuchs
  • Wie kann ich Ihnen helfen?
  • Freiwillig: Symptomatische Belastungsanamnese per PHQ-9* (um alternativ Bedarf einer psychomedizinischen Behandlung zu klären)*
  • Mit Schweigepflichts- bzw. Verschwiegenheitserklärung


Ergebnisse:Ein Licht im Dunkeln

  • Fortschritte erkennen
  • Flexible Anpassung des Vorgehens

  • Fähigkeit zur Selbstreflexion und Wertentscheidung werden gestärkt
  • Vermögen zur intersubjektiven Denkleistung wird gefördert und führt zu mehr Selbstständigkeit 

  • Effekt: Denk-Blockaden werden durch Selbstreflexion erkennbar und aufgelöst
  • Übernahme von Eigenverantwortung, der Mut zur Selbstbestimmung und das Festlegen eigener Lebensinhalte, Lebensziele und moralischer Normen wird erreicht

  • Es wird wieder möglich Ziele zu erreichen und neuen Lebensmut zu schöpfen
  • Resilienz wird nachhaltig gestärkt




Meine Rolle als studierte Philosophin ist die einer toleranten und verschwiegenen Gesprächspartnerin, die Ihnen zuhört und Sie in schweren Zeiten begleitet, ohne Sie zu verurteilen. In der Praxis ist jede*r willkommen, ob durch eine akute Lebenskrise betroffen, oder auf der Suche nach fundiertem Rat. Ich verpflichte mich dabei zur Schweigepflicht.

Ich biete Ihnen eine umfassend traditionsreiche Hilfe zur Selbsthilfe. Dabei bediene ich mich der philosophischen Methodik des Sokratischen Dialogs, der auch in Psychotherapie, von Beratenden und Seelsorgenden therapeutisch integriert wird, um ihrer Klientel wichtige Grundlagen für eine psychisch gesunde Lebensweise zu vermitteln.

Dabei werden Denkmuster von Klient*Innen methodisch und geschult auf Wahrheitsgehalt, Realitätsbezogenheit, Widerspruchsfreiheit und Zielgerichtetheit geprüft, um die Übernahme von Eigenverantwortung, den Mut zur Selbstbestimmung und das Festlegen eigener Lebensinhalte, Lebensziele und moralischer Normen zu fördern. Durch im Gespräch erlebte regressive Abstraktion verhelfen philosophisch Praktizierende damit dem Gegenüber zur Selbstreflexion. Das Ziel sind tiefere Einsichten und (Selbst-)Erkenntnisse der jeweiligen Lebensumstände
, die als Fundament in Krisenzeiten (und darüber hinaus) Resilienz und Selbstsicherheit bieten.

Als Mitglied im Berufsverband für Philosophische Praktik (www.bv-pp.eu) verschreibe ich mich dabei deren Prinzipien um einen geschützten Raum für ergebnisoffenes Denken zu bieten, Ihnen zu helfen im eigenen Verstehen verstanden zu werden und einen Ort zum In-Frage-Stellen des vermeintlich Selbstverständlichen zu garantieren.

Durch philosophische Gesprächsdialogik wie Elenktik (Widerlegen, Hinterfragen) oder Protreptik (Hinführen zur Bereitschaft, sich mit den Problemstellungen auseinanderzusetzen und eigene Positionen zu überdenken) führen wir freie Gespräche in sokratischer Tradition der dialektischen Mäeutik. Diese geht im Gegensatz zur (psychologisch-) kognitiven Verhaltenstherapie davon aus, dass beim Gegenüber keine psychologische Erkrankung vorliegt* und gemeinsam erarbeitete Erkenntnisse im Kern des Gegenübers deshalb bereits vorhanden sind. Die Indikation von philosophischer Praktik unterscheidet sich insofern also explizit von psychologischer Therapie, als dass sie den "Sokratischen Dialog" nur bei mutmaßlich psychisch gesunden Menschen anwendet. Sollten mir durch den Einsatz des PHQ-9*, oder im Gespräch, Tendenzen einer psychologischen Erkrankung auffallen, helfe ich Ihnen gern bei den ersten Schritten hin zu einer angemessen fachliche Betreuung.


*Der PHQ-9 ist ein Gesundheitsfragebogen für Patient*Innen. Er ist ein Screening-Instrument (PHQ-D) zur Diagnostik von Depressivität für den routinemäßigen Einsatz im somatisch-medizinischen Bereich. Er erfasst mit jeder Frage eines der neuen DSM-IV-Kriterien (in internationalen Bezug zum deutschen ICD-10) für die Diagnose der "Major Depression". Er ist nach der DSM-5-Arbeitsgruppe der American Psychiatric Association als Instrument zur Messung des Schweregrades der Depression nach den neuen Kriterien empfohlen.

*Ich bin keine Psychotherapeutin und biete keine psychomedizinische Therapieleistung an. Um Ihnen im Falle einer psychischen Erkrankung eine angemessen fachliche Betreuung zukommen zu lassen, werden Personen, die sich mit psychomedizinischer Symptomatik bei mir melden, an die entsprechenden Hilfsstellen weitervermittelt und nur übergangsweise betreut. 

Ich stehe Ihnen auf Wunsch gern bei den ersten, organisatorischen Schritten hin zu einer fachlichen Betreuung zur Seite.